Buch: Keine Freiheit ohne Gleichheit, Preis: 17,00 € Zum Vergrößern: linke Maustaste + Maus bewegen
Buch: Keine Freiheit ohne Gleichheit
Louise Michel (1830 – 1905), Anarchistin, Schriftstellerin, Ethnologin, libertäre Pädagogin
Autorin
Michaela Kilian
Preis
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Mit 16 bis 20 neuen Büchern pro Jahr und über 140 Novitäten hat der Verlag mittlerweile ein solides Standbein bekommen.
Außerdem sollte ein Verlag gegründet werden, der den Idealen nach einem Leben ohne Chef und Staat näher kommt, in dem sowohl die MitarbeiterInnen als auch die AutorInnen gemeinsam arbeiten, publizieren und mitbestimmen können.
Anzahl Seiten
250 Seiten
Inhalt
Sie forderte „die absolute Freiheit, nichts als die Freiheit und nur sie.“ Sie wusste aber auch: „Keine Freiheit ohne Gleichheit! Keine Freiheit in einer Gesellschaft, die in den Händen weniger monopolisiert wird“ – ein Problem nicht nur des 19. Jahrhunderts, sondern im Gegenteil bestürzend aktuell. Louise Michel, Anarchistin, Pädagogin und Schriftstellerin, forderte „das Brot für alle, die Wissenschaft für alle, die Arbeit für alle – für alle auch Unabhängigkeit und Gerechtigkeit.“ Offenbar waren dies unangemessene Forderungen, denn die Verfasserin dieser Zeilen galt als streitbarste Frau Frankreichs und schied die Geister. Für die einen war sie die „Jeanne d’ Arc des Anarchismus“, für andere ein hässliches „Mannweib“, „fanatisch“, für die bürgerliche Presse „La pétroleuse“ („Anzünderin“). Sie war die meistgehasste und meistbewunderte Frau Frankreichs. Zeitgenoss/INNen ehrten sie als „eine der bemerkenswertesten Frauen des Jahrhunderts“; Leonhard Abbott anerkannte sie – mit Emma Goldman und Voltairine DeCleyre – als „die drei bedeutendsten Anarchistinnen der modernen Zeit.“ Bereits wenige Jahrzehnte nach ihrem Tod im Jahre 1905 war ihre Bedeutung sowohl für die Geschichte der Pariser Kommune von 1871 als auch für die des Anarchismus von den Historikern „vergessen“, die auch die Leistung der Frauen unzähligen Revolutionen gern unterschlagen, obwohl in der Französischen Revolution von 1789, in der von 1848 und in der russischWiderstandsbewegung Frauen an vorderster Stelle standen. Doch vor allem den rebellischen Geist einer Louise Michel, einer Kämpferin gegen eine antihumane kapitalistische Welt, die Menschen in Ausbeuter und Ausgebeutete scheidet, hat auch das 21. Jahrhundert bitter nötig. Ihre Ideen machen Louise Michel, die Freiheitskämpferin, zu einer Zeitgenossin von uns. Ist sie darum so wenig bekannt?
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Eintrag vom
17.02.2009, 16:21 Uhr
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