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Artikelnummer: DLF225824

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Sabotage
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Sabotage
Preis:25,00 €
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HerstellerIn: linkefahnen.de
linkefahnen.de
Bestellnummer:DLF225824
Verfügbar in:mit Hohlsaum, mit 2 Ösen, mit 4 Ösen und mit 2 Karabinerhaken
Zustand:neu
Art:Fahne / Flagge (ca. 150x100cm)
Druckart:Transfer-Siebdruck
Druckfarbe: weiß
Lieferzeit:Sollte die Fahne / Flagge (ca. 150x100cm) nicht in der gewünschten Anzahl auf Lager sein, haben wir sie grundsätzlich in einer Woche da. Grundsätzlich sind die Sachen auf Lager.

Das Sabotage Logo steht für die beabsichtigte/geplante Störung wirtschaftlicher, militärischer und anderer Abläufe um emanzipatorische Zielsetzungen durchzusetzen. Der genaue Ursprung des Begriffs Sabotage ist nicht geklärt. Als gesichert gilt jedoch, dass er in seiner heutigen Bedeutung Ende des 19. Jahrhunderts in der französischen Arbeiterbewegung auftauchte. Sabotage wurde hier als Mittel des Klassenkampfs begriffen und eingesetzt. Der Begriff leitet sich dabei vom französischen Wort Sabot (Holzschuh) ab. Sabots wurden von französischen Arbeitern zur Zeit der industriellen Revolution aus Protest in Maschinen geworfen um diese zum Stillstand zu bringen. Seitdem taucht Sabotage international immer wieder als Form, Protest zu artikulieren oder als Kampfmittel um konkrete Ziele durchzusetzen, auf.
So propagierte in den USA die revolutionäre Gewerkschaft, Industrial Workers of the world (IWW), ab 1910 Sabotage als Kampfform der Arbeiterbewegung. Sabotage wurde hier als "bewusster Entzug der industriellen Effizienz durch die Arbeiter", also als ein Mittel im Arbeits- und Klassenkampf begriffen, das Gewalt gegen Dinge wie Produktionsanlagen oder Produkte beinhalten kann und damit auch den Verstoß gegen Gesetze in Kauf nimmt.
Partisanenverbände und andere Gruppen des antifaschistischen Widerstands bedienten sich in ganz Europa der Sabotage um das nazionalsozialistische Dritte Reich und die mit ihm verbündeten faschistischen Regime zu destabilisieren. Antikoloniale Befreiungsbewegungen bedienten sich der Sabotage ebenso als Mittel, wie Sabotage bis heute in Arbeitskämpfen und von sozialen Bewegungen als Kampfmittel benutzt wird.