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Artikelnummer: DLF207922

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Rhythmen, die die Welt bewegten
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Rhythmen, die die Welt bewegten
Preis:28,00 €
inkl. 7% MwSt, zzgl. Versand
AutorRudolf Lorenzen
Verlag:Verbrecher Verlag
Verbrecher Verlag
ISBN-10:3-940426-28-8
ISBN-13:978-3-940426-28-4
Seitenanzahl:418
Zustand:neu
Art:Buch
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Rudolf Lorenzen bietet in diesem Buch eine unterhaltsame Tanzgeschichte in Tanzgeschichten. Der Walzer, der Tango, die Polka und sogar der Marsch werden besprochen, ihre Entwicklung wird nachgezeichnet, ebenso wie die Reaktion der Leute auf die neuen Tänze und Musikstücke. So werden Lieder Mode: "Ernst Decsey entdeckt im Walzer eine Philosophie. Sie ist kurz und besteht nur aus drei Wörtern: 'Heut’ ist heut’'! Der Walzer ist zur Kürze verurteilt. Theodor Fontane schreibt: 'Etwas Hübsches, diese Walzer, sie machen ein Dutzend Menschen für eine Stunde glücklich.' Und doch: In die Kürze seines flüchtigen Lebens legt der Walzer auch einen Hauch von Weltschmerz. So wandert er durch Europa. Oft verweilt er und nennt sich Valse mélancolique, sentimentale, élégiaque und oubliée – vergessener Walzer." Die Geschichte unserer Hörgewohnheiten wird neu aufgerollt, und es zeigt sich: schon 1890 gab es eine aufgeregte Popmusikwelt! Lorenzen, der schon etliche Hörstücke und Filme zum Thema verfasst hat, erweist sich in seinem ersten Buch hierzu erneut als Kenner der Materie.

Pressestimmen :
Rudolf Lorenzens großes Verdienst ist es, dass er die Ursprünge dieser populären Musikformen und die Lebensumstände der Menschen in seinen Beschreibungen verbindet, dass er auch die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gründlich, aber mit leichter Hand und vor allem recht humorvoll beschreibt. Seine Geschichte der leichten Muse reichert er mit sehr vielen, teils grotesk-komischen Liedertext-Beispielen an. Und grotesk ist auch, wieviele Untergruppen populärer Tänze Rudolf Lorenzen fand. Aus Tanzgeschichte werden Tanzgeschichten, an denen selbst Tanzmuffel größtes Vergnügen haben dürften.
Peter Groth / Weser-Kurier


Was haben Polka und Cake Walk gemeinsam? Dieser volkstümlich-beschwingte, aus Osteuropa stammende Rundtanz, und jener auf dem Ragtime basierende Gesellschaftstanz aus den Vereinigten Staaten?
Eine ganze Menge, glaubt man Rudolf Lorenzen, der in dem vorliegenden Buch eine gewagte Linie aus dem alten Europa über den südamerikanischen Kontinent bis in die neue Welt zeichnet.
Doch bleibt dies nicht die einzige Überraschung bei der vergnüglichen Lektüre. Ohne lange Vorreden packt der Autor den Leser und führt ihn – unter Beachtung des gesellschaftlichen Umfeldes – in die jeweilige Szenerie.
Statt langatmiger Abhandlungen herrschen sorgfältige und knappe Formulierungen vor, wobei Lorenzens trockener Humor eine ironische Distanz zu den besprochen Werken wahrt.
Ein geradezu diebisches Vergnügen an so manchen grotesken Songtexten und Liedtiteln kann und will er dabei jedoch nicht zurückhalten.
Sein Anspruch war es, „unterhaltsame Tanzgeschichte in Tanzgeschichten“ zu erzählen – und dies ist ihm vorzüglich gelungen.
Michael Stapper / ForumMusikbibliothek